| Bernd Heinrich W. von Kleist - 1848 - 318 páginas
...mir Auftrage zu geben, Sollte ich nun meinen Entschluß auf ein» mal, wie ein Wetterhahn drehen? — Wir dünken uns frei, und der Zufall führt uns allgewaltig an tausend feingesponnenen Faden fort. Ich mußte also reisen, und zwar nach Paris, ich mochte wollen oder nicht. Ich erzählte... | |
| Heinrich von Kleist - 1884 - 302 páginas
...— — sollte sich nun mein Entschluß auf einmal wie ein Wetterhahn drehen? — Ach, Wilhelmine, wir dünken uns frei, und der Zufall führt uns allgewaltig an tausend feingesponnenen Fäden fort. Ich mußte also nun reisen, ich mochte wollen oder nicht, und zwar nach Paris, ich mochte wollen... | |
| Georg Minde-Pouet - 1897 - 318 páginas
...die Seele auch aus den unscheinbarsten Zügen Andrer das Schöneherauszufinden weiss. 9. April 1801 : Wir dünken uns frei, und der Zufall führt uns allgewaltig an tausend feingesponnenen Fäden fort. 21. Mai 1801: Für die Zukunft leben zu wollen — ach, es ist ein Knaben traum, und nur wer... | |
| Georg Minde-Pouet - 1897 - 328 páginas
...die Seele auch aus den unscheinbarsten Zügen Andrer das Schöne herauszufinden weiss. 9. April 1801: Wir dünken uns frei, und der Zufall führt uns allgewaltig an tausend feingesponnenen Fäden fort. 21. Mai 1801: Für die Zukunft leben zu wollen — ach, es ist ein Knabentranm, und nur wer für... | |
| 1898 - 1004 páginas
...beiden bereits vou Anderen bemerkten rhythmischen Briefsteller! vgl. z. B. An Williclminc 'J. Apr. 1801 'Wir dünken uns | Frei, und der Zufall führt uns allgewaltig | An tausend feiugesponnenen Fäden fort.' An dieselbe 10. Okt. 1801 'Andere beglücken | Es ist das höchste Glück... | |
| 1905 - 616 páginas
...Verhängnisse", das mit ihm gespielt habe. Bedeutsam ist ferner vor allein folgende Stelle: „Ach, Wilhelmine, wir dünken uns frei, und der Zufall führt uns allgewaltig an tausend feingesponnenen Fäden fort" (XXIII. Brief). In dein folgenden Briefe äußert er, die ganze Periode seines Lebens vor der... | |
| Otto Brahm - 1911 - 496 páginas
...Aufträge zu geben, - - sollte ich nun meinen Entschluß auf einmal, wie ein Wetterhahn, drehen? — Wir dünken uns frei und der Zufall führt uns allgewaltig an tausend fein g esp onnenen Fäden fort. Ich mußte Pässe fordern. Ich gab denjenigen Zweck an, der wenigstens... | |
| Otto Brahm - 1911 - 468 páginas
...mir Aufträge zu geben, sollte ich nun meinen Entschluß auf einmal, wie ein Wetterhahn, drehen? — Wir dünken uns frei und der Zufall führt uns allgewaltig an tausend feinge sp o nnenen Fäden fort. Ich mußte Pässe fordern. Ich gab denjenigen Zweck an, der wenigstens... | |
| Hermann Davidts - 1913 - 168 páginas
...Schroffenstein", das „Erdbeben" und die „Verlobung" sind Darstellungsformen des Kleistischen Satzes : „Wir dünken uns frei, und der Zufall führt uns allgewaltig an tausend feingesponnenen Fäden fort" x). Am „Findling" aber demonstriert sich Kleist, wie der Charakter des Menschen sein Schicksal... | |
| John Carl Blankenagel - 1917 - 100 páginas
...words6: „Doch höre, wie das blinde Verhängnis mit mir spielte." And again6: „Ach, Wilhelmine, wir dünken uns frei, und der Zufall führt uns allgewaltig an tausend feingesponnenen Fäden fort." He writes' of the relentless and mysterious tangle of circumstances that forces him into an... | |
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